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Johnstone-Konzept

Margarete Johnstone, geboren in Schottland, entwickelte das Johnstone-Konzept. Zunächst übte sie den Beruf der Krankenschwester aus, später wurde sie Physiotherapeutin.

Die Entwicklung des Konzeptes entstand nach vielen Erfahrungen in der Arbeit mit Militärverletzten und neurologischen Patienten.

Ihre Grundidee orientierte sich an der psychomotorischen Entwicklung des Kindes und neurophysiologischen Hintergründen. Sie entdeckte, dass auf jeden äußeren Reiz eine motorische Antwort des Körpers erfolgt.

Ziele:

  • Kontrolle der Körperspannung (Tonus) und Haltungs-/Bewegungsmuster für eine optimale Anregung des zentralen Nervensystems, so dass es sich wieder neu organisieren kann
  • Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Gehirns
  • Anbahnen und Wiederherstellen verloren gegangener Bewegungsmuster

Der Kunststoff-Splint, die sogenannte Luftbandage, ist das gängigste Therapiemittel bei dieser Methode. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Breiten für die oberen und unteren Extremitäten. Sie werden eingesetzt, um die erhöhte Spannung in den Muskeln zu normalisieren. Anschließend werden Übungen für die taktile und tiefensensible Wahrnehmung angewendet, da diese nun besser zugelassen und durchgeführt werden können.

Es ist wichtig, dass nach der Behandlung mit dem Splint Übungen durchgeführt werden, die eine gleiche Zielstellung verfolgen. Der Patient hat die Möglichkeit zu überprüfen, ob er die Extremität selbst stabilisieren oder seine  Reaktionen, Bewegungen kontrollieren kann.

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